Als Erstes: BackUps, BackUps, BackUps,…. ich kann es gar nicht oft genug sagen – machen Sie BackUps!
Und wenn Sie das richtig gut machen wollen, dann Verschlüsseln Sie diese BackUps!
ABER mit einem Programm Ihrer Wahl. Diese BackUps machen natürlich nur Sinn, wenn Sie diese auf externen Medien wie einer externen Festplatte anfertigen und anschließend eben jenes Medium vom System trennen.
Sollten Sie nun von Ransomware betroffen sein, können Sie sich halbwegs, oder zumindest deutlich, entspannt/er
zurücklehnen, den Aufruf zur Zahlung gekonnt ignorieren, und einfach Ihr BackUp (welches Sie ja nun regelmäßig anfertigen) wiederherstellen – währenddessen holen Sie sich einen Kaffee und genießen die kurze Pause, in der Ihre Daten wiederhergestellt werden.
Wie es Ihnen gehen würde, wenn Sie nicht auf mich gehört hätten und somit keine BackUps angefertigt hätten, brauche ich vermutlich nicht weiter erläutern.
Aber was tun, damit es möglichst gar nicht soweit kommt?
Ganz einfach: Updates, Updates, Updates,… auch hier gilt: machen Sie Updates!
Denn nur durch Updates werden Sicherheitslücken in Ihrem System geschlossen.
Darüber hinaus, seien Sie achtsam und öffnen Sie nicht wie wild irgendwelche E-Mail-Anhänge deren Absender Sie noch nicht mal kennen. Selbst wenn Sie den Absender kennen, halten Sie einen Moment lang inne, denken Sie darüber nach und erst wenn Sie sich sicher sind, dass diese Mail und der damit verbundene Anhang Ihre Richtigkeit haben, erst dann öffnen Sie die Mail. Sollten Sie unsicher sein, schadet es nicht den Absender der Mail anzurufen.
Und zu guter letzt, treiben Sie sich nach Möglichkeit nicht auf zwielichtigen Webseiten herum.